Gij, nanopubliek.
morgen in premiere in Nederland: Kops, en panser-parodi af Josef Fares
Gisteren de eerste twee afleveringen van heimat gekeken in het R.A.M.atelier. Volgend jaar met kerst wordt heimat3 bij de vpro uitgezonden en dat vraagt een gedegen voorbereiding. Ik vrees dat ik de komende tijd nog vaker op dit fabuleuze project van Edgar Reitz terug zal komen..

Paul bleibt während Mäthes-Pat Erzählung nicht stehen, er geht einfach ohne zu antworten immer weiter, dreht sich noch einige Male um, um dann nur noch nach vorne zu sehen und in der Ferne zu verschwinden.

Katharina ist mit dem Zug unterwegs nach Bochum zu ihrem Bruder Hans und seiner Frau Maria. Sie sitzt in einem Großrauwagen mit dem Rücken zu einer Familie, die eine Sitzgruppe hinter ihr Platz genommen hat: Der Vater in NSDAP-Uniform, die junge Mutter und ein etwa acht Jahre alter Junge.
JUNGE (aufgeregt) Mutti, die hellen Lichter, die hellen Lichter.
MUTTER Ja ist das schön. Richard, ist das etwa elektrisch?
VATER Ja, das ist elektrisch.
JUNGE Oh wie hell, wie hell. Wie der Tag.
MUTTER Ist das wunderbar.
VATER Das macht die Elektrizität.
MUTTER Richard, Richard, schau mal. Ist das nicht schön?
JUNGE Vati, Vati, ist das die neue Zeit?
VATER Jawohl, das ist die neue Zeit.
MUTTER Oh Richard, Richard, so etwas schönes. Sieh mal, herrlich.
Auch Katharina will jetzt wissen, was es denn da in der Dunkelheit zu sehen gibt. Als sie aus dem Fenster schaut, erblickt sie das leuchtende Werbeschild der Bayer Chemiewerke in der Ferne.
VATER Schau Wolf, das ist die chemische Industrie. Die wird uns helfen.
Mit einem Schnaufer lehnt Katharina sich wieder zurück in ihren Sitz.